Aktivitäten
Die Wanderausstellung „Bremen - Stadt der Menschenrechte“, die Eva Senghaas und Witha Winter vom Freundeskreis unter Mitwirkung einer Planungsgruppe 2018 erstellten, wandert seit 2018 durch die Bremer Stadtteile und kann auf bisher 14 Stationen zurückblicken.
Kulturschaffende, Künstler*innen und Menschrechtsaktivist*innen gestalten jeden Sommer einen KulturMitmachMarkt zu einem aktuellen Menschenrechtsthema. Infostände, Mitmachaktionen für Jung und Alt und verschiedenste Kulturbeiträge beleben für einen Samstagnachmittag den Garten der Menschenrechte.
Der KulturMitmachMarkt 2022 fand zum Thema „Bildung ist ein Menschenrecht. Bildung ist die Voraussetzung für ein nachhaltiges Miteinander“ statt. Menschenrechtsgruppen und andere engagierte Kulturinitiativen haben Besucher*innen aller Alterstufen eingeladen, mitzumachen, zuzuhören oder einfach en passant dabei zu sein.
Der Frühjahrsputz/Herbstputz findet in der Regel mit Jugendlichen aus den Kirchengemeinden und Schulen statt. Alt und Jung sind immer herzlich eingeladen mitzuwirken..
Seit 2020 findet am Tag der Menschenrechte, am 10.Dezember , bei Einbruch der Dämmerung eine Lichteraktion entlang der Menschenrechtsbänder statt.
Wir wollen an diesen denkwürdigenTag, an dem 1948 die UN-Menschenrechtserklärung durch Eleonore Rossevelt deklariert wurde, immer wieder erinnern.
Die Pflegepatenschaften
Insgesamt müssen 620 Meter wöchentlich gepflegt werden. Ehrenamtliche, auch einzelne Gärtner*innen im Park unterstützen uns. Regelmäßig, d.h. die wöchentliche Pflege, übernehmen zwei Schüler, sie graben die von Gras überwucherten Bänder ab, pflegen die Bronze und kämpfen im Herbst mit dem buntem Herbstlaub. Ein großzügiger Sponsor aus Bremen-Horn honorierte die Arbeit der Jugendlichen mit einer Aufwandsentschädigung. Wir bemühen uns um die Fortsetzung. Die regelmäßige Pflege durch Schulklassen war in der Praxis leider nicht aufrecht zu halten.
"Wir denken, dass es heute darauf ankommt, die vielfältigen kulturellen Beiträge für eine gemeinsame Kultur des demokratischen Gemeinwesens aktiv zu fördern und zu würdigen." (Eva Senghaas-Knobloch)